Welpen 1×1 – kleine Hunde richtig erziehen

Hunde erziehen

Ein kleiner Welpe bringt Leben in das Haus oder die Wohnung, besonders am Anfang kann man das Tier prägen und trainieren. Hunde benötigen viel Aufmerksamkeit, Zuwendung und Liebe. 

Unser Welpen 1×1 zeigt Ihnen alles, damit der Hund von Anfang an richtig bei Ihnen zu Hause ankommt und sich auch gleich wohlfühlt. Ein junges Tier als Familienzuwachs sorgt in den ersten Wochen definitiv für Aufregung, daher müssen gleich von Beginn an Strukturen und Regeln in den Alltag etabliert werden. 

Sichere Umgebung schaffen, damit der Welpe sich wohlfühlt

Bevor der Hund einziehen kann, sollte der zukünftige Besitzer einige Vorkehrungen treffen, damit sich das Tier erst so richtig wohlfühlt. Im ersten Schritt gilt es, die eigenen vier Wände zu begutachten und durch die Wohnung zu gehen, fallen einem Kleinigkeiten auf, die das Tier verschlucken könnte, müssen diese weggeschlossen werden. Das gilt für Spielzeug, giftige Pflanzen oder Kabel, die nichts auf dem Boden verloren haben. Auch Teppiche können den Welpen in den ersten Wochen verwirren, diese packt man am besten in den Keller oder auf den Speicher. Wer seinen Garten oder Balkon abgesichert hat, muss diesen Zaun auf Schlupflöcher prüfen. Welpen sind neugierig und gehen eigenständig auf Erkundungstour in ihrem neuen zu Hause.

Vor der Anschaffung muss man sich auch die Frage stellen: Wie oft muss ein Welpe raus, ist unser Terminplan abgestimmt und haben wir genug Zeit für den Kleinen, vor allem in den ersten Tagen? Speziell in den ersten Tagen und Wochen muss man mit den Kleinen mehrmals raus, in der Regel alle zwei Stunden, dieser Abstand vergrößert sich mit dem Alter des Tieres. 

Hunde erziehen

Die erste Zeit ist für beide Parteien aufregend, man sollte das Tier nicht zu lang allein lassen, sondern es Stück für Stück daran gewöhnen. Am besten schafft man dem Hund einen eigenen Rückzugsort, dort kann er ankommen, entspannen oder auch schlafen. 

Vertrauen aufbauen und Bewegung integrieren, Überforderung dabei vermeiden

Klar ist: Junge Hunde brauchen Training, doch man sollte sie langsam an die Sache führen, ohne sie zu überfordern. Wenn Welpen ihre Muskulatur zu stark belasten, kann das zu Schäden an den Knochen führen, als Faustregel gilt: maximal fünf Minuten Spaziergang plus die Lebenswochen in Minuten. 

Als Belohnung kann man nach dem Spaziergang ein Leckerchen geben, insbesondere beim gemeinsamen Training wirken kleine Snacks wie eine Belohnung. 

Die ersten Wochen sind für das Tier sehr prägend und ausschlaggebend für die weitere Entwicklung, daher ist es wichtig, dass das Tier erstmal entspannt zu Hause ankommt. Wer gemeinsam die Zeit mit dem Welpen verbringt, Spaziergänge unternimmt und ihm verschiedene Kommandos beibringt, der stärkt auch die Bindung zwischen Tier und Mensch

Auch der Hund muss schlafen: Ruhezeiten einhalten und Pausen gönnen

Die ersten Nächte sind nicht leicht, schließlich ist der Hund noch ein Baby und benötigt Aufmerksamkeit, somit sollte man ihn nicht allein lassen. Zu Beginn kann man die Box des Hundes zum Beispiel mit in das eigene Schlafzimmer nehmen, so muss das Tier nicht allein schlafen, außerdem kann es sich so besser an die neuen Besitzer gewöhnen. 

Man sollte den Hund nicht zu Beginn direkt mit Spielchen und Tricks bombardieren, geduldig sein hat oberste Priorität im Umgang mit dem kleinen Vierbeiner. Wenn er Fehler macht oder müde wird, wird es Zeit, das Lernen für diesen Tag zu beenden. Als Belohnung kann man in diesem Fall mit etwas Futter arbeiten. 

Vor allem Welpen benötigen viel Schlaf, bis zu 20 Stunden sind normal und man sollte sie nicht wecken, denn ausreichender Schlag ist wichtig für die Entwicklung, daher sollte das Tier seine Ruhezeiten unbedingt bekommen. 

Warum Bewegung wichtig ist und mit welchem Spiel man den Hund lange beschäftigt

Eine gute Möglichkeit, die Bindung zu stärken und für Auslauf zu sorgen, sind entweder Laufspiele, Rangelspiele oder das Verstecken von Snacks, bei dem der Hund das Futter finden muss. Wer Outdoor mit dem Welpen unterwegs ist, muss Vorsichtsmaßnahmen treffen, da das Tier noch nicht genug gelernt hat, um sofort auf einen Rückruf zu reagieren. Eine Leine ist daher Pflicht, zusätzlich kann man das Tier mit einem Hunde GPS-Tracker ausstatten, falls es in einem unbeobachteten Moment wegläuft. Das kann schnell passieren, wenn ein spannender Gegenstand oder ein anderes Tier entdeckt werden, so weckt das den Jagdinstinkt des Hundes. Mithilfe eines GPS-Trackers am Halsband kann man die Live-Ortung in der zugehörigen App nutzen und das Tier bis auf wenige Meter genau orten. 

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert