Das sollten Sie über Drohnen und GPS-Tracker wissen

Weiße Drohne in der Luft, im Hintergrund ist ein Wald mit viele Bäumen zu erkennen. Die Drohne hat noch eine kleine Kamera.

Unter Drohnen stellen sich viele eine unbemannte Kampfmaschine vor. Bis vor einigen Jahren war das auch so, doch mittlerweile werden Drohnen auch von Hobby-Piloten gelenkt.

Was ist eine Drohne?

Die kleinen Flugobjekte ähneln Hubschraubern mit mehreren Rotoren, weshalb sie sehr wendig sind. Mit ihnen kann man Kunststücke vollführen oder aber durch eine befestigte Kamera Fotos aufnehmen oder sogar filmen. Je nachdem wofür eine Drohne verwendet wird, hat sie eine unterschiedlich lange Akkulaufzeit. Im Durchschnitt beträgt diese jedoch nur ca. 10 Minuten. Um die Drohne zu lenken wird meist eine Fernbedienung oder eine spezielle App eines Smartphones oder Tablets benutzt.

GPS Tracking bei Drohnen?

Wenn man eine Drohne bedient, kann es schon einmal passieren, dass die Drohne außer Kontrolle gerät und man sie aus den Augen verliert. In diesem Fall informieren sie die nächstgelegene Flugkontrolle, die Polizei oder die Deutsche Flugsicherung. Um die Drohne jedoch so schnell wie möglich wieder zu finden, bieten wir von PAJ Ihnen eine Möglichkeit Ihre Drohne jederzeit verfolgen zu können. Mit Hilfe eines GPS-Senders, welcher an der Drohne befestigt wird, können sie über unser Online-Portal nachschauen, wo sich ihre Drohne im Moment aufhält.

Worauf muss man achten?

Beim Besitz einer Drohne muss man auf Einiges achten. Man braucht bei einer Drohne, die weniger als 5 Kilogramm wiegt und nicht für den gewerblichen Gebrauch verwendet wird, weder einen Führerschein noch eine Genehmigung. Dennoch müssen sie die Regeln, die die Luftfahrtbehörde und die Deutsche Flugsicherung aufgestellt haben, befolgen.

So dürfen sie zum Beispiel nur so weit fliegen, wie sie der Drohne noch mit bloßem Auge folgen können. Ein Flug bei dem man sich auf eingebaute Kameras, Nachtsichtgeräte oder auf Ferngläser verlässt, ist nicht erlaubt. Ebenso wenig wie das Überfliegen von Menschenmengen, Kraftwerken, Militärobjekten oder Krankenhäusern. Bei Flughäfen muss beim Steigenlassen, ab dem Flughafenzaun ein Abstand von 1,5 Kilometern gewährleistet sein. Die 16 internationalen Flughäfen in Deutschland haben eine zusätzlich Kontrollzone, in der man Drohnen bis zu 5 kg höchstens 30 Meter und Drohnen bis zu 25 kg höchstens 50 Meter steigen lassen darf. Hier gibt es ebenfalls Ausnahmen in den verschiedenen Bundesländern. So muss man in Berlin auch 1,5 Kilometer Abstand zum Hubschrauberlandeplatz des Krankenhauses halten. Die genauen Lagen der Kontrollzonen finden sie auf der Webseite der Deutschen Flugsicherung.

Es gibt, wie etwa auch beim Segeln, eine Regelung, welches Flugobjekt im Verkehr Vorrang hat. Generell müssen unbemannte Objekte wie Drohnen den bemannten Flugobjekten ausweichen. Ein Verstoß gegen diese Regel kann Geldstrafen oder eine Gefängnisstrafe nach sich ziehen.

Was man auch beachten muss, ist, dass jeder Drohnen-Pilot eine Halterhaftpflicht benötigt, da sie nicht in der normalen Haftpflichtversicherung mit enthalten ist. Die zusätzliche Versicherung gibt es ab 40 Euro im Jahr. Bei einem nicht Abschließen kann es zu Bußgeldern führen und sollte es zu einem Schadensfall kommen, kann es ein Haften durch das Privatvermögen nach sich ziehen.

Mittlerweile werden Drohnen oft zum Fotografieren verwendet. Doch auch dabei muss man gewisse Regeln befolgen. So wird das Persönlichkeitsrecht verletzt, wenn sie mit der Drohne über Grundstückgrenzen hinaus fliegen und dort filmen oder fotografieren. Wer es außer Acht lässt, dem drohen Geldstrafen oder sogar eine Gefängnisstrafe von bis zu zwei Jahren. Beim Fotografieren von Gebäuden herrscht eine gewisse Grauzone. Von der Straße aus ist es erlaubt, doch aus der Höhe von einigen Metern verletzt es das Urheberrecht der Architekten.

Sollten sie selbst einmal ohne ihr Einverständnis von einer Drohne fotografiert oder gefilmt werden, so müssen sie den Piloten auffordern seine Drohne wegzulenken, bevor sie die Drohne aus Notwehr unschädlich machen.

Wir sind der Meinung, dass Ihnen bei den aufgeführten Punkte ein GPS-Tracker weiterhelfen kann! Die Investition wird sich bezahlt machen!

 

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