Erfahrungsbericht von Martin M. zum Einbau seines Professional Finders 3.0

Beschreibung PROFESIONAL Finder 3.0 von PAJ, wie ich vorgegangen bin. Ich nutze den Professional Finder 3.0 und bin sehr begeistert. Ich habe den GPS-Tracker in meinen PKW eingebaut und ihn mit einem 1-poligen Mini-Wippschalter ausgestattet.

Der Einbau ist relative simpel und schnell durchführbar. Natürlich kann der Finder auch ohne Wippschalter eingebaut werden und ist innerhalb einer halben Stunde erledigt. Ich nutze den Tracker 3-5 Mal die Woche und das auch nur, wenn der PKW mal nicht in der Garage steht oder man unterwegs ist. Mir kam es aber darauf an, dass ich den Finder nur dann nutze, wann ich es will und dieses auch ohne, das weitere Kosten entstehen.

Zum Einsatz kommt eine D1 Xtra Karte, sodass für gesendete SMS lediglich 5 Cent anfallen. Die D1 Karte hat eine sehr gute Netzabdeckung. Ich würde daher auch zu solch einer Karte raten. Bei der Befehlsnutzung setze ich auf „Alarm bei Bewegung” und die „Alarm bei Geschwindigkeitsüberschreitung”. Natürlich hat der GPS-Tracker noch mehr Befehle, die ich hier für meine Nutzung selber aber nicht brauche. Natürlich habe ich noch meine Uhrzeit und das Passwort über die Befehlseingabe verändert. Den Tracker habe ich an meine Autobatterie angeschlossen, welche in meinen Kofferraum liegt, wobei ich die GSM Antenne in der einen Kotflügelseite und die GPS Antenne in der anderen Seite meines Kotflügels montiert habe. Den Tracker selber habe ich mit einem Stück 3M Klebeband in der Seitenverkleidung untergebracht. Solange der Tracker ausgeschaltet ist, kann ich ihn anrufen und es kommt die Ansage „Nichterreichbarkeit der Nummer”.

Nun schalte ich den Tracker an und bekomme eine SMS von der Telekom (die natürlich kostenlos ist) mit dem Hinweis, das Ortungsgerät ist auf Bereitschaft. Mir geht es hier in erster Linie nur darum, dass ich schnellstmöglich benachrichtigt werde, wenn mein Auto entwendet wird und dass meine Autobatterie nicht unnötig beansprucht wird, wenn ich den Finder mal nicht nutze. Daher auch der Einbau eines Wippschalters. Der PAJ Professional 3.0 hat auch einen An- und Ausschalter. Dieser ist aber nur für die externe Versorgung gedacht, wenn der GPS-Tracker permanent an der Autobatterie angeschlossen ist. Dieses ist der Schutz, wenn ihr Auto entwendet wird und der GPS-Tracker von der Batterie abgeklemmt wird. Danach bekommt man eine SMS mit „Power Alarm” Also bitte darauf achten, wenn Sie keinen Dauerbetrieb des Ortungsgerätes möchten, nicht den Schalter auf „on” stellen.

Die einzelnen Befehle,wie bei mir, brauchen sie nur einmal zu aktivieren und diese bleiben bestehen. Als Befehlsbestätigung, bekommen sie immer eine SMS. Sollte sie eine Sim Karte nutzen, für welche Sie ein Flat haben, können sie den GPS-Sender natürlich auch so nutzen, dass Sie immer vor und nach dem Gebrauch des Ortungsgerätes eine SMS senden.

Hier nun mal eine Kurze Anleitung. Was brauche ich?

  • Den PAJ Professional Finder 3.0
  • Sim Karte Micro SD Karte bis 32GB (nicht zwingend erforderlich)
  • Wippschalter Einpolig (an/aus Schalter)
  • 3M Klebeband oder ähnliches Kabelbinder
  • Minimales handwerkliches Geschick.

Als Erstes legen sie die Sim Karte in den GPS-Tracker hinein. Es ist zu beachten, dass sie die Mailbox bzw. den Anrufbeantworter und auch die Pin-Abfrage der Sim Karte deaktivieren. Nun können Sie eine Micro SD Karte (bis 32GB) einsetzen. Dieses habe ich auch getan, nutze sie aber selber nicht. Eine Micro SD Karte ist eigentlich nur sinnvoll, wenn Sie eine SMS-Flat haben, da hier Daten aufgezeichnet werden, wenn Ihr Ortungsgerät kein GSM Signal hat. Sollten sie dann wieder ein Signal haben, sendet der GPS-Tracker Ihnen diese Daten zu. Diese Option muss aber zuvor als Befehl eingeben werden. Haben sie dieses nicht gemacht, sendet er natürlich auch nichts.

Jetzt gibt es 2 Möglichkeiten, wie sie den PRFOESSIONAL Finder 3.0 von PAJ einrichten. Einrichten ohne Autobatterie Nach dem Einlegen der Sim und Micro SD Karte bringen Sie die GSM und GPS Antenne an dem GPS-Sender an. Beim sehr guten Empfang geht es auch ohne die Antennen an zu schrauben. Nun schalten sie den GPS-Tracker ein, (on-off) auf on. Jetzt fängt die LED an rot zu blinken. Sollte die LED Lampe rot/grün aufleuchten, ist der GPS-Sender bereit. Bleibt die LED konstant rot, sollten sie die Antennen doch anschließen (falls nicht geschehen) oder den Standort wechseln. Jetzt können sie den Finder anrufen. Darauf wird er antworten und sein Standort sowie Uhrzeit angeben. Lassen sie sich von der ersten SMS, die Sie vom Ortungsgerät bekommen nicht beirren. Hier werden das erste Mal die Daten von dem Standort gezeigt, wo der Finder zurück/resettet wurde. Als Erstes habe ich jetzt das Passwort des Finders geändert, indem ich password123456 und dann das neue Passwort benutzt habe. Als gute Unterstützung dient die Übersicht, in der die Funktionen des Finders alle Tabellarisch aufgelistet sind. Nun habe ich noch die Funktion „Alarm bei Bewegung” und „Geschwindigkeitsüberschreitung” aktiviert. Jetzt noch die Uhrzeit (Sommer oder Winterzeit). Zu guter Letzt noch die Autorisierung, da ich ja will, dass der Tracker mich anruft, wenn das Auto entwendet wird. Danach habe ich das Ortungsgerät ausgeschaltet, da er ja momentan mit der internen Batterie läuft und ich sonst alle 3 Minuten die Meldung „Power Alarm” bekommen würde.

So habe ich den PAJ Professional Finders 3.0 angeschlossen

Als Erstes habe ich alles grob im Kofferraum hin- und die Kabel ausgelegt, um sehen zu können, wo und wie ich am Besten mit den Kabeln klar komme. Positiv hierbei ist die Länge der Kabel. Alle sind lang genug, sodass man keine Angst haben muss, das man irgendwo nicht hinkommt. Da ich mir nun einen An-/Ausstecker anklemmen wollte, habe ich das Plus Kabel (rot) genommen und vor der Sicherung gekappt. Nun einfach den Wippschalter (Bild 1-2) mit 2 Klemmen dazwischen gesetzt.

Natürlich kann man das Plus-Kabel auch anlöten.

Jetzt alles so verlegen, wie und wo man es hin haben möchte.

Auf der Rückseite des GPS-Trackers habe ich ein Stück 3M Klebeband geklebt und dann den Tracker auf ein Steuergerät gepackt. (Bild 3)

Natürlich kann man das Plus-Kabel auch anlöten.

Jetzt alles so verlegen, wie und wo man es hin haben möchte.

Auf der Rückseite des GPS-Trackers habe ich ein Stück 3M Klebeband geklebt und dann den Tracker auf ein Steuergerät gepackt. (Bild 3)

Natürlich gibt es auch ein SOS Schalter, der mit an dem Plus-/Minus- Stecker befestigt ist. Auch den kann man da befestigen, wo man es haben möchte.

In meinem Fall nutze ich den SOS-Taster und habe diesen mit Kabelbinder zusammengeschnürt und an die Seite gepackt.

Zum Schluss noch das Plus-Kabel (rot)und das Minus Kabel (schwarz)an die Autobatterie anklemmen. (Bilder 6-7)

(-Pol schwarz)                                                                                           (+Pol rot)

Jetzt noch den Wippschalter auf I stellen und der GPS-Tracker fängt an zu leuchten. (Bild 8)

Selbst wenn man alles sehr sauber und gewissenhaft verlegt, braucht man nicht länger als 1,5Std.

Da ich aus ländlicher Gegend komme und die Netzabdeckung nicht so gut ist, hatte ich erst einmal kein GPS Signal, als ich mein PKW abstellte. Nach 1 m vorfahren, war das Problem gelöst.

Was aber auch nützlich ist, ist der Magnet an der GPS Antenne. Dadurch, dass ich fast immer feste Plätze habe, wo ich mein PKW abstelle, kann ich genau austesten, wo der beste Platz für die Antenne ist.

Als kleine Anmerkung noch.

Es währe schön, wenn der Tracker, so wie PAJ-Finder Gold ein Bewegungssensor hätte. Den Befehl konnte ich eingeben und bekam auch eine Bestätigung mit shock ok.

Genauso finde ich den Wippschalter sehr nützlich, wenn kein Dauerbetrieb gewünscht wird.

Viele Grüße
Marc L.

Weitere Infos zum PROFESSIONAL Finder 3.0

Einbau in einem Wohnmobil

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**Der hier aufgezeigte Lieferumfang weicht von dem aktuellen Lieferumfang ab. Weitere Informationen zum aktuellen Lieferumfang finden Sie hier.

Erfahrungsbericht von Martin M. zum Einbau seines Professional Finders 3.0

Ob man nun ein teures Auto gekauft hat oder ein Tuner ist, so wie ich, jeder hat schon einmal einen Gedanken daran verschwendet wie es wohl wäre, wenn man dort hin geht, wo man sein Auto geparkt hat und es einfach verschwunden ist. Autodiebstahl insbesondere deutscher Marken wie VW und AUDI ist in Deutschland schon lange ein Problem, mit dem wir als Endkonsumenten zu kämpfen haben. Wir können uns bei solchen Diebstählen zwar bei der Polizei melden, aber die traurige Wahrheit ist, dass unsere Polizei fast nichts mehr ausrichten kann, wenn die Täter die Grenze passiert haben. Aus diesem Grund müssen wir uns selbst Gedanken machen, wie wir in einem solchen Fall trotzdem noch unser Auto zurückbekommen kann. Die Antwort ist natürlich ein GPS-Tracker. Damit ist es möglich, sein Auto an fast jedem Punkt dieser Erde zu finden. Voraussetzung dafür ist Handynetzempfang und GPS-Empfang.

Ich habe den PAJ Professional Finder 3.0 auf Herz und Nieren getestet und möchte nun meine Erfahrungen mit Ihnen teilen.

Montage:

Der PAJ Professional Finder 3.0 wurde schnell versendet und kam gut verpackt zu mir nach Spiegelklebeband irgendwo befestigen kann. So habe ich zumindest das Gerät installiert. Man hat bei der gesamten Montage eigentlich nur ein einziges Problem: Wo verstecke ich das Gerät am besten, ohne dass es jemand findet? Da muss man natürlich je nach Fahrzeug variieren, aber ich bin mir sicher, dass man das Gerät in jedem Fahrzeug an mindestens einer Stelle sehr gut und geschützt vor gierigen Blicken installieren kann. Wenn man nun die Montage abgeschlossen hat, dann braucht man nur noch eine SIM-Karte und es kann losgehen. Ich empfehle hierbei auf jeden Fall eine SIM-Karte, welche man über das Internet aufladen kann, damit man die SIM-Karte nicht immer wieder ausbauen muss, wenn das Guthaben nicht mehr reicht. Das könnte bei einem gut versteckten GPS-Tracker möglicherweise zu unnötiger Arbeit führen, wenn man immer erst wieder die ganze Innenraumverkleidung abmontieren muss – aber das ist nur ein Tipp von mir und muss von jedem selbst entschieden werden. Der Mobilfunkanbieter blau.de und Congstar unterstützt diesen Dienst auf jeden Fall. Wer sich die Frage stellt, wann das Guthaben auf einer SIM-Karte verfällt, dem kann ich sagen, dass dieser Zeitraum fast immer mindestens 12 Monate beträgt.

Features:

Werfen wir nun einen Blick auf die Features, welche der PAJ Professional Finder 3.0 bietet. Als erstes natürlich den ganz normalen Tracking-Mode. Dieser sendet Ihnen, wenn Sie den GPS-Tracker anrufen, eine SMS mit den genauen GPS-Koordinaten und einem Google-Maps-Link, wo Sie die genaue Position Ihres Autos auf einer Karte sehen können.

Eine weitere Funktion, welche der PAJ Professional Finder 3.0 bietet, ist der SOS- bzw. Panic-Button. Auch hierbei handelt es sich um einen externen Knopf, welcher mittels eines Kabels an dem GPS-Tracker angeschlossen wird. Der Knopf ist nicht größer als 1,5cm x 1,5cm und lässt sich daher auch gut und versteckt installieren. Wird dieser Knopf 3 Sekunden lang gedrückt, so sendet er in einem von Ihnen ausgewählten Zeitfenster eine SOS-Nachricht mit Ihren GPS-Koordinaten an alle von Ihnen autorisierten Handynummern. Außerdem bekommt man eine CD, auf welcher sich eine PDF befindet. (In der damaligen Version erhielt man eine CD mit PDF Anleitung, heute ist die Bedienungsanleitung auf einem USB Stick beigelegt) In dieser Datei steht alles genau und verständlich beschrieben, was man über das Ortungsgerät wissen muss. Hier sind auch alle Dinge über die Konfiguration genau festgehalten (beispielsweise wie man eine Handynummer autorisiert) . Was mich sehr überzeugt hat, ist dass alles wirklich in einer sauberen und verständlichen Sprache geschrieben ist und man praktisch keine Probleme mit der Installation oder Konfiguration des Gerätes hat. Eine weitere Sache, die ich sehr lobenswert finde ist, dass der GPS-Tracker über eine eingebaute Batterie verfügt, die, wenn die Autobatterie abgeklemmt wird, einspringt und den PAJ Professional Finder 3.0 mit Strom versorgt. Außerdem erhalten Sie eine Benachrichtigung via SMS, wenn der Batteriestand niedrig ist.

Wer sich trotzdem noch sagt: „Hm, na gut, aber wenn mein Auto jetzt mitten in der Nacht gestohlen wird, dann sind die Diebe doch am nächsten Morgen schon über alle Berge.“, dem kann ich sagen: So habe ich auch gedacht! Doch auch dafür hat der PAJ Professional Finder 3.0 eine Lösung: Es kann ein Bereich festgelegt werden, in dem sich das Fahrzeug aufhalten darf. Wird dieser Bereich verlassen, so sendet das Gerät automatisch eine SMS an alle autorisierten Nummern. Legt man beispielsweise Frankfurt (Oder) als östlichen Grenzpunkt fest, so sendet der GPS-Tracker eine SMS, wenn sich das Gerät östlicher als Frankfurt (Oder) befindet.

Fazit:

Der PROFESSIONAL Finder 3.0 von PAJ ist ein GPS-Tracker, welcher seines Gleichen auf dem Markt sucht. Er ist leicht zu installieren, leicht zu handhaben und bietet meiner Meinung nach alle Features, die eine GPS-Tracker bieten kann und sollte. Mir ist in der gesamten Testzeit nicht eine Sache aufgefallen, welche ich bemängeln oder ändern würde. Der Tracker kann auf jeden Fall von jeder Person bedient werden und ist eine Empfehlung für jeden Tuner oder insgesamt jede Person, die ein Auto besitzt, welches so viel Wert ist, dass es gestohlen werden könnte. Der PAJ Professional Finder 3.0 arbeitet zuverlässig und ohne Störungen. Er behindert in keinster Weise hochwertige Hi-Fi-Soundanlagen in ihrer Funktion, wie dies zum Beispiel Handys tun und kommt daher auf jeden Fall auf für Tuner in Frage. Für knappe 140,00€ ist er zu haben und ich finde definitiv, dass man dieses Geld investieren sollte, denn das ist zwar nicht ganz billig, aber erstens bekommt man auch ein sehr hochwertiges Gerät, welches im Übrigen komplett aus Metall besteht, und zweitens ist es im Vergleich zu einem Auto, welches gestohlen wurde und von dem jede Spur fehlt, ein Schnäppchen.

Mit freundlichen Grüßen

Martin M.

Nachfolgend noch ein paar Bilder wie ich die Montage bei mir durchgeführt habe.

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